Worte weben
Oh, ihr Geschichten! Ihr kündigt euch an. Im Traum empfange ich die ersten Besucher. Manche Figuren wecken mich in der Frühe und bitten mal sanft, mal eindringlich darum, ihr Flüstern hörbar zu machen.
Räume und Lücken, die zwischen den Szenen entstehen, werden befragt, die Scherben eines zerbrochenen Spiegels wieder und wieder neu geordnet. Erst dann erhalte ich die Reflexion eines anderen Gesichts, eines mir noch unbekannten Ausdrucks.
Mein Roman Intervalle begleitet den Verstummensprozess eines Mannes, seine Wahrnehmung und Verwandlung im Zustand des Schweigens. Welche Türen öffnet diese Sprachlosigkeit und welcher Klang erwartet uns, wenn wir den Raum dahinter betreten?
Das Buch befindet sich in der Entstehung. Schreibproben und Exposé für Verlage, Agenturen und Scouts auf Anfrage.